Urlaub machen und Reisen zählen heute zu den wichtigsten Freizeitbeschäftigungen, denn die „schönsten Wochen im Jahr“ möchte man gebührend genießen.
Dass mobilitätsbeeinträchtigte Menschen auch Anspruch auf Urlaub und Erholung haben, hat erst in den letzten Jahren Einzug in den allgemeinen Diskurs gefunden. Zurückzuführen ist dies auf die steigende Anzahl der rüstigen Senioren, die ans Reisen gewöhnt sind und die Angebote nachfragen, die auf ihren speziellen Bedarf zugeschnitten sind. Deshalb entstand die Idee Möglichkeiten zu schaffen, dass Menschen mit eingeschränkter Mobilität Urlaub im Kreise ihrer Familien und Freunde erleben können.
Ein gelungener Urlaub hängt nicht nur vom Hotel, sondern auch vom Rahmenprogramm und den gebotenen Aktivitäten ab. Aus diesem Grund muss die geplante Hotelanlage auch Freizeitmöglichkeiten bieten wie Sport (z.B. Tennis, Basketball, Handball, Bogenschießen, Tischtennis) und Wellness.
Da sich mobilitätseingeschränkte Menschen immer in ärztlicher Betreuung befinden liegt es nahe, statt einem gewöhnlichen Wellness-Bereich ein Medical Spa zu konzipieren.
Unter Medical Spa versteht man eine Wellness-Einrichtung mit fachärztlicher Betreuung. Das Leistungsspektrum beginnt bei Vorsorge- und sportmedizinischen Untersuchungen und reicht von Fitness-Checks über ganzheitliche oder spezifische Therapien bis zu Wellness- Behandlungen oder Massagen.
Ziel muss immer die allgemeine Steigerung der Lebensqualität und der Vitalität sein. Das komplette Projekt (Hotel, Outdoor-Sportanlagen, Sporthallen, Spa, Aquapark) muss Erfordernissen der Barrierefreiheit entsprechen.